Einige Deutsche sind stark mit der Geschichte und dem heutigen Stadtbild der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku verbunden. Der Architekt Johann Wilhelm Edel hat sich in einigen Dutzend Wohnhäusern und Bauten Bakus verewigt, darunter einige der prunkvollsten der Stadt, wie dem spektakulären Wohnhaus an der Neftchilar-Allee 103. Auch die Architekten Adolf Eichler und Nikolaus von der Nonne konnten das Stadtbild Bakus maßgeblich prägen mit Bauten wie der Lutherischen Erlöserkirche (Eichler) und dem heutigen Nationalen Kunstmuseum von Aserbaidschan (v. d. Nonne). Laut der Auskunft des Kulturministeriums gegenüber AZERTAC machte es im Rahmen des Projekts “Lernen wir unser christliches Erbe kennen” ein Video über die “Heilige Deutsche Lutherische Erlöserkirche”. Am 15. März 2010 unterzeichnete Präsident Ilham Aliyev einen Erlass über die Restaurierung der Kammer- und Orgelmusikhalle unter Berücksichtigung ihrer Bedeutung als historisches und architektonisches Denkmal und kulturelles Zentrum. Die Restaurierungsarbeiten dauerten etwa ein Jahr. Präsident Ilham Aliyev und First Lady Mehriban Aliyeva nahmen am 30. Dezember 2010 an der Eröffnung des Kirchengebäudes teil.
Der turkmenische Präsident Gurbanguly Berdimuhamedow hat am Donnerstag, dem 21. Januar den zu einem Besuch in Turkmenistan weilenden aserbaidschanische Außenminister Jeyhun Bayramov zum Gespräch empfangen, wie der Pressedienst des Außenministeriums der Nachrichtenagentur AZERTAC mitteilte.
Die Seiten wiesen im Laufe des Gesprächs auf die Wichtigkeit der Unterzeichnung von einem Memorandum of Understanding zwischen der Regierung der Republik Aserbaidschan und der Regierung von Turkmenistan über die gemeinsame Schürfung und Erschließung von Kohlenwasserstoffressourcen des Vorkommens “Dostlug” im Kaspischen Meer, der Ausweitung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern im Energiesektor und der weiteren Stärkung der internationalen Partnerschaft in der Region hin.
Zudem wurde die Wichtigkeit der Entwicklung der bilateralen Zusammenarbeit in allen Bereichen hervorgehoben.
Präsident Gurbanguly Berdimuhamedow äußerte sich lobend über den aktuellen Stand der Beziehungen zwischen den beiden Ländern und verwies auf die erfolgreiche Entwicklung der Zusammenarbeit und Partnerschaft.
Minister Bayramov unterstrich positive Dynamik der Beziehungen zwischen den beiden Ländern, die auf den Grundsätzen der Zusammenarbeit, der Freundschaft und der gegenseitigen Unterstützung beruht, und betonte die Bedeutung der gegenseitigen Besuche. Er erinnerte daran, dass in den letzten drei Jahren mehr als 50 unterzeichnete Dokumente zwischen den beiden Ländern unterzeichnet wurden.
Bei dem Treffen wurden auch die Teilnahme der beiden Länder an regionalen Kooperationsformaten und die gegenseitige Unterstützung in internationalen Organisationen angesprochen.
Das aserbaidschanische Außenministerium hält die Erklärung des armenischen Außenministeriums vom 9. Januar 2021 für völlig unbegründet und weist die darin aufgestellten Behauptungen zurück.
Wie das Außenministerium gegenüber AZERTAC erklärte, hält sich Aserbaidschan an die völkerrechtlichen Verpflichtungen aus der am 10. November von den Präsidenten Aserbaidschans, Russlands und dem armenischen Premierminister unterzeichneten trilateralen Erklärung über einen vollständigen Waffenstillstand. Die aserbaidschanische Seite fordert Armenien auf, die von ihm übernommenen Verpflichtungen aus der trilateralen Erklärung sowie die Waffenruhe einzuhalten und auf provokative militärische Aktionen gegen Aserbaidschan zu verzichten.
Hier sei erwähnt, dass bei einer gemeinsamen Operation des Staatssicherheitsdienstes und des Verteidigungsministeriums von Aserbaidschan 62 armenische Diversanten und Terroristen festgenommen wurden, die Armenien gezielt in den von der Besatzung befreiten Gebieten Aserbaidschans eingesetzt hatte. Ermittlungen wurden eingeleitet. Diese Diversions- und Terroristengruppe wurde seitens Armeniens eingeschleust, Terroranschläge gegen aserbaidschanische Armeeangehörigen und Zivilbevölkerung zu begehen.
Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass alle festgehaltenen Mitglieder der Diversions- und Terroristengruppe aus der armenischen Region Schirak zum Militärdienst einberufen und kurz nach Inkrafttreten des Waffenstillstandsregimes am 26. November 2020 in das Gebiet Aserbaidschans eingeschleust wurden.
Sie begingen Terrorakte gegen aserbaidschanische Soldaten und Zivilisten. Es gibte Tote und Verwundete unter ihnen, hieß im Bericht des aserbaidschanischen Außenministeriums.
Diese Personen gelten gemäß dem humanitären Völkerrecht nicht als Kriegsgefangene und tragen gemäß dem Strafrecht der Republik Aserbaidschan die Verantwortung, weil sie nach Inkrafttreten des Waffenstillstands in das Gebiet Aserbaidschans geschickt wurden, um dort Diversions- und Terrorakte zu begehen.
Diese gezielten provokativen Aktionen der armenischen Seite ist nicht nur ein grober Verstoß gegen das Völkerrecht, das humanitäre Völkerrecht und trilaterale Erklärung, sondern auch eine offene Demonstration der Fortsetzung der aggressiven Politik dieses Landes gegen die Souveränität und territoriale Integrität Aserbaidschans, hieß es im Bericht weiter.
Nach der coronabedingten Pause wird die Hinrunde der kommenden Fußballspielzeit kräftezehrender denn je. Besonders die Teilnehmer der europäischen Wettbewerbe werden stark gefordert sein. Aktuell füllen sie ihre Energiespeicher auf, um die aufkommenden Strapazen meistern zu können.
Seit Beginn der Pandemie weigert sich US-Präsident Trump trotz aller Empfehlungen – auch aus dem Weißen Haus – eine Maske zu tragen. Nun lenkt der Republikaner doch noch ein. Bei einem Besuch in einem Militärkrankenhaus ist er mit Mund-Nasen-Schutz zu sehen. Eine Erklärung dafür hat er auch parat.
US-Präsident Donald Trump hat sich erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie mit einer Gesichtsmaske in der Öffentlichkeit gezeigt. Trump trug bei einem Termin im Walter-Reed-Militärkrankenhaus nahe Washington einen dunklen Mund-Nasen-Schutz mit dem Siegel des Präsidenten. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in den USA erreichte derweil einen neuen Höchststand. Trump, der sich in der Klinik mit verwundeten Veteranen traf, ging schweigend an den auf dem Krankenhausflur wartenden Reportern vorbei. “Ich bin nie gegen Masken gewesen, aber ich glaube, dass sie ihre Zeit und ihren Ort haben”, hatte der Präsident kurz zuvor im Weißen Haus gesagt.
Seit 100 Tagen kämpft die Welt gegen einen unsichtbaren Feind-das Coronavirus. Das öffentliche Leben ist zum Erliegen gekommen. Die strengen Isolationsmaßnahmen werden ergriffen. Grenzen sind geschlossen. Flugzeuge fliegen nicht. Züge fahren nicht. In Schulen wird nicht mehr unterrichtet. Alle Veranstaltungen wurden abgesagt. Die Straßen, Gassen und Plätze, alle Orte sind leer – menschenleer.
Milliarden Menschen weltweit und damit die Hälfte der Weltbevölkerung sollen derzeit wegen der Coronavirus-Pandemie zuhause bleiben. Trotzdem nimmt die Zahl der Infektions-und Todesfälle weltweit zu. Die neusten Entwicklungen zum Coronavirus Zahlen zeugen von einer großen Herausforderung, mit der die Menschheit konfrontiert ist. Die Sterblichkeitsrate durch das Coronavirus variiert stark zwischen den betroffenen Kontinenten, Ländern und Städten. Im Vergleich zeigt sich: Länder, die das Virus erfolgreich eindämmten, schneller reagierten. Aserbaidschan, vergleichbar mit anderen Ländern, schaffte heute eine Trendwende.
AZERTAC zufolge geht es darum in einem Artikel von Aslan Aslanov, dem Leiter des Verwaltungsrates der Nachrichtenagentur AZERTAC, dem stellvertretenden Präsidenten der Organisation der Nachrichtenagenturen im asiatisch-pazifischen Raum (OANA) unter dem Titel “Große Herausforderung und Rettungsmission des Leaders”.
Es ist kein Zufall, dass Aserbaidschan eines von Ländern ist, die im Kampf gegen das Coronavirus durchaus ein Vorbild sein könnten.
Der Hauptgrund für diese Entwicklung ist politische Führungsfähigkeiten von Präsident Ilham Aliyev, vorauszublicken, frühzeitig künftige Entwicklungen und Erfordernisse zu erkennen und richtig einzuschätzen. Sein politischer Weitblick, drastische Beschlüsse, die in Aserbaidschan bereits früh gefasst wurden, die bisherigen Maßnahmen würden bereits Früchte tragen.
Mit diesen Vorkehrungen schafft es Aserbaidschan weitestgehend die Ausbreitung des Virus im Griff zu haben, hieß es im Artikel weiter.
Die Corona-Pandemie trifft alle Länder hart. Der Kampf gegen Covid-19 stellt die Welt vor gewaltige Aufgaben. Die aserbaidschanische Regierung ergrifft weitere drastische Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus. Alle diese Maßnahmen, strengen Corona-Regeln, materielle Hilfen sind auf den Schutz der Gesundheit der Bevölkerung und ihren sozialen Schutz gerichtet sind. Der Staatschef verfolgt Entwicklungen zum Coronavirus, prüft die Risiken und schätzt sie richtig ein: “Die Gesundheit, das Leben und sozialer Schutz der Menschen sind vorrangige Themen für uns. Im Zuge der Corona-Pandemie haben die aserbaidschanischen Ärzte erneut ihre Professionalität bei der Behandlung von Corona-Patienten unter Beweis gestellt”.
In Aserbaidschan wurden bisher 1984 Corona-Infektionen gezählt, 26 Menschen sind durch Covid-19 verstorben. Bislang haben sich 1480 Corona-Patienten wieder erholt.
Diese neusten Zahlen sind viel besser als in den Nachbarländern (Iran, Russland und Türkei) sowie in den hochentwickelten europäischen Ländern wie Italien, Spanien, Frankreich, Großbritannien und Belgien. Aserbaidschan ist eines der Länder, in denen die Ansteckungs- und Sterblichkeitsrate im Vergleich zur Bevölkerungszahl niedrig ist.
Im Auftrag des Präsidenten werden derzeit im Land 10 modulare Krankenhäuser mit 2000 Betten gebaut. Es gibt 18 Labors im Land.
Für die Schaffung von 50.000 öffentlichen Arbeitsplätzen wurden 30 Millionen Manat bereitgestellt. Die Gesamtzahl der öffentlichen Arbeitsplätze sind bereits auf 90.000 gestiegen.
Ein wichtiger Teil des Nothilfepakets sieht die massive Unterstützung für die Bevölkerung vor. In Zeiten des Coronavirus wird die Beschäftigung von mehr als 900.000 Arbeitern im öffentlichen Sektor und 690.000 Beschäftigten in privaten Sektor gesichert. Der Staat wird einen erheblichen Teil der Gehälter von mehr als 300.000 Menschen zahlen, die in 44.000 Unternehmen arbeiten. Das Paket sieht auch rasche Hilfen für von der Coronakrise betroffene mehr als 290.000 kleine und private Unternehmen vor.
Denjenigen Menschen erhalten eine Beihilfe in Höhe von 190 Manat, die sich in häuslicher Isolierung befinden und ihre Arbeitsplätze aufgrund der Corona-Infektion verloren haben. Diese Geldunterstützung wird insgesamt 600.000 Personen gewährt und gilt für die Monate April und Mai. Darüber hinaus erhalten heute 330.000 Personen Sozialhilfen. Diese Hilfen sind nur ein Teil der staatlichen Unterstützung, und derzeit wird an anderen Hilfspaketen gearbeitet, so Aslan Aslanov.
Es ist mittlerweile der fünfte Coronavirus-Fall in Deutschland: Bayern bestätigt, dass ein weiterer Mensch mit dem aus China stammenden Virus infiziert ist. Bei dem Betroffenen handelt es sich ebenfalls um einen Mitarbeiter einer Firma aus dem Landkreis Starnberg.
In Bayern hat sich ein weiterer Mensch mit dem neuartigen Coronavirus aus China infiziert. Wie bei den anderen vier deutschen Fällen handele es sich um einen Mitarbeiter des in Starnberg angesiedelten Automobilzulieferers Webasto, teilte das bayerische Gesundheitsministerium mit. Der neu Infizierte wohne im Landkreis Traunstein. Insgesamt seien rund 110 Menschen ermittelt worden, die als enge Kontaktpersonen der Erkrankten in Frage kommen und die noch getestet würden.
Weitere Testergebnisse werden den Angaben zufolge voraussichtlich am Freitag vorliegen. Darüber hinaus suchen die bayerischen Gesundheitsämter demnach weiter nach Verdachtsfällen auch im privaten Umfeld der Infizierten. Über Einzelheiten will das bayerische Gesundheitsministerium nach eigenen Angaben am Freitag informieren.
Bei dem ersten in Deutschland infizierten Mann handelte es sich um einen 33-Jährigen, der sich den Behörden zufolge am 21. Januar während einer Schulung bei einer Kollegin aus China im bayerischen Landkreis Starnberg infizierte. Somit handelte es sich um die erste bekannte Mensch-zu-Mensch-Übertragung des Virus 2019-nCoV außerhalb Asiens.
In Frankreich wurde eine sechste Infektion mit dem neuen Coronavirus bestätigt. Es handele sich dabei um einen Arzt in Frankreich, der mit einem Menschen in Kontakt war, dessen Erkrankung später in Asien festgestellt worden sei, teilten Frankreichs Gesundheitsbehörden mit. Der Arzt sei nun schnell isoliert worden.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Passagiere der “Costa Smeralda” haben Glück gehabt: Niemand an Bord des Kreuzfahrtschiffes ist mit dem Coronavirus infiziert. Die Entwarnung kam nach stundenlangem Warten am Abend, dann durften die Passagiere das Schiff verlassen.
Anders sieht die Lage in China aus: Mit der ersten Erkrankung in Tibet sind inzwischen in allen Regionen und Provinzen Infektionen nachgewiesen. Angesichts der schnellen Verbreitung rief die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am späten Abend den internationalen Notstand aus. Damit sind konkrete Empfehlungen verbunden, wie die Ausbreitung des Virus eingedämmt werden soll.
In Deutschland gibt es mittlerweile fünf bestätigte Fälle des Coronavirus.
Nach den Worten von Marineinspekteur Andreas Krause ist die materielle Ausstattung der Flotte mangelhaft. Alle Bemühungen hätten bisher nicht zu einer Erhöhung der Einsatzbereitschaft geführt, heißt es in der “Jährlichen Weisung” des Vizeadmirals, die von der Marine nun veröffentlicht wurde.
“Im Bereich der Rüstung, aber auch der Instandhaltung und Instandsetzung verfehlen wir regelmäßig unsere Vorgaben”, so Krause. “Das Material kommt zu spät, erfüllt vielfach nicht die Anforderungen, die Arbeiten haben oft nicht die erwartete Qualität und werden teurer als vereinbart.”
In der Vergangenheit hatte es bei wichtigen Marine-Projekten immer wieder Schwierigkeiten gegeben. So verzögerte sich der Bau von vier Fregatten erheblich. Zeitweise war auch kein einziges U-Boot einsatzbereit.
Ministerpräsident Tobias Hans empfing am Dienstag den Botschafter der Republik Aserbaidschan, Ramin Hasanov, zu einem Antrittsbesuch in der Staatskanzlei. Nach dem offiziellen Fototermin und dem Eintrag ins Gästebuch des Saarlandes führten der saarländische Regierungschef und sein aserbaidschanischer Gast ein Gespräch zu aktuellen politischen und wirtschaftlichen Themen. Zuvor besuchte Botschafter Ramin Hasanov das Deutsche Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DFKI). Anschließend nahm er auf Einladung der IHK an einem Business-Lunch teil. Danach stattete er dem Historischen Museum Saar einen Besuch ab und schaute sich die aktuelle Ausstellung „Die 20er Jahre“ an. Nach einem Studium an der Fakultät für Internationale Beziehungen und Völkerrecht an der Universität in Baku begann Ramin Hasanov seine diplomatische Karriere 1999 als Attaché im Außenministerium seines Landes. Danach folgten Stationen an den aserbaidschanischen Botschaften in Deutschland und in der Schweiz. Vor seiner Ernennung als Botschafter seines Landes in der Bundesrepublik Deutschland war Ramin Hasanov bis 2016 Leiter des Departements für Völkerrecht und Verträge im Außenministerium in Baku.