Montmarte, Moulin Rouge, Le Chat Noir: Die verruchtesten Orte des Pariser Nachtlebens Ende des 19. Jahrhunderts hat er unsterblich gemacht, der französische Künstler Henri de Toulouse-Lautrec.

Dabei war der Post-Impressionist noch viel mehr als das: Grafiker, Zeichner, Karikaturist und Illustrator. Eine Ausstellung im Pariser Grand Palais zeigt das ganze Spektrum seines Schaffens – vor allem aber seine scharfe Beobachtungsgabe.

Stéphane Guégan, Kunstkritiker und Kurator, sagt: “Lautrec ist unbestreitbar modern, weil er die Sprache der Malerei veränderte, ihr mehr Dynamik und Biss gab. Auch durch seine Wahl der Motive. Er war jemand, der das moderne Leben in sein Werk einfließen ließ, Autos, Fahrräder. Ich würde sogar sagen, die Beschleunigung einer ganzen Epoche zwischen 1880 und 1890. All das ist in seinen Gemälden zu sehen.”

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