Kölner Rabbi meidet nach Übergriffen Buss und Bahn

Die Kölner Synagogengemeinde beklagt massive verbale Angriffe auf ihren Rabbiner in der Öffentlichkeit. Rabbi Yechiel Brukner sei in Bussen und Bahnen in Köln massiv antisemitisch beschimpft worden, sagte der Geschäftsführer der Synagogengemeinde, David Klapheck, der “Kölnischen Rundschau”. Zu körperlichen Angriffen sei es nicht gekommen.

“Es ging aber so weit, dass ihm vorgehalten wurde, die Juden seien doch selbst schuld an dem Leid, dass sie erfahren haben”, sagte Klapheck. Die verbalen Angriffe seien aus allen Teilen der Gesellschaft gekommen. Der Rabbiner, der mit seiner Kippa – der jüdischen Kopfbedeckung – viel in Bahnen und Bussen unterwegs gewesen sei, nutze deshalb nun einen Dienstwagen.

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