
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat bei der “Fridays for Future”-Demonstration in Berlin angekündigt, den Kampf für mehr Klimaschutz auszuweiten.
“Die älteren Generationen haben es nicht geschafft, die größte Krise der Menschheit zu meistern. Wenn wir ihnen sagen, dass wir uns Sorgen um die Zukunft unserer Zivilisation machen, tätscheln sie uns einfach den Kopf und sagen: ‘Alles wird gut, keine Sorge’. Aber wir sollten uns Sorgen machen. Wir sollten in Panik geraten. Und mit Panik meine ich nicht, dass man schreiend herumläuft. Mit Panik meine ich, wir müssen aus unserer Komfortzone raus”, rief Thunberg.
Jede Woche setzen sich tausende Schüler auf der ganzen Welt für besseren Klimaschutz ein – und schwänzen dafür die Schule.
“Der Klimawandel wartet nicht auf uns. Der wartet nicht darauf, dass wir unsere Schule fertig machen, der kommt einfach. Und die Politik muss jetzt langsam mal was machen. Deswegen sind wir hier”, sagte eine 16-jährige Demonstrantin.
Ein anderer Schüler fügte hinzu: “Ich würde schon sagen, dass die jungen Menschen, die jetzt gerade hier stehen und auch überall in Deutschland gerade demonstrieren, auf jeden Fall einen Unterschied machen können und auch gesehen werden von der Politik.”