Executive members of the Christian Democratic Union (CDU) party (L-R) CDU leader in Rhineland-Palatinate Julia Kloeckner, CDU Secretary General Peter Tauber, Hesse’s State Premier Volker Bouffier, German Chancellor Angela Merkel, CDU leader in Baden-Wuerttemberg Thomas Strobl, CDU leader in North Rhine-Westphalia Armin Laschet and Member of the Bundestag (lower house of parliament) Jens Spahn pose for a picture during a party executive meeting prior to the Christian Democratic Union (CDU) party’s congress in Essen, western Germany, on December 5, 2016.
When Merkel’s centre-right Christian Democratic Union (CDU) holds its annual congress until December 7, 2016, she will seek to rally members behind her bid for a fourth term as Germany’s leader. / AFP / TOBIAS SCHWARZ (Photo credit should read TOBIAS SCHWARZ/AFP/Getty Images)
Die SPD strebt eine Verlängerung der Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I an. “Wer viele Jahre gearbeitet hat, soll länger mehr Geld erhalten, wenn er arbeitslos wird”, sagte die stellvertretende Parteichefin Manuela Schwesig dem “Spiegel”.
Ähnlich äußerte sich Juso-Chef Kevin Kühnert in dem Nachrichtenmagazin: “Arbeitslosengeld I heißt heute: Die Uhr tickt, und nach zwölf Monaten öffnet sich die Falltür in Hartz IV.” Diese Frist mache Arbeitslosen Angst. Deshalb sollten diejenigen, die länger in Sozialversicherungssysteme eingezahlt hätten, auch länger Arbeitslosengeld I bekommen.
Zuvor hatte bereits der Deutsche Gewerkschaftsbund darauf gedrungen, länger Arbeitslosengeld zu zahlen.
Schwesig und Kühnert leiten mit dem niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius eine SPD-Arbeitsgruppe, die Eckpunkte eines neuen Sozialstaates erarbeiten will.